Der Förderverein
Ehemalige Synagoge in Hemsbach e.V.


Veranstaltungen

Veranstaltungen, die nicht in der Verantwortung des Vereins "Ehemalige Synagoge" liegen, finden Sie unter www.hemsbach.de


Zum Gedenken an die Pogromnacht - Tag der Offenen Tür

Datum:
So, 09.11.2025 (539)

Uhrzeit:
14:00 - 17:00 Uhr

Ort:
Ehemalige Synagoge Hemsbach

Referent/Mitwirkende:
Mitglieder des Vereins Ehemalige Synagoge Hemsbach


Mehrmals im Jahr öffnen wir für Besucher die Ehemalige Synagoge.

Mitglieder des Vereins und/oder des Vorstands empfangen die Interessenten und bieten auf Wunsch eine Begleitung durch die Räume (rituelles Bad, Synagogenraum, Schulraum und Lehrerwohnung) an.

Sie können sich auch länger bei den vielen Tafeln verweilen, die viel von der Geschichte der jüdischen Gemeinde und über die Hemsbacher Juden berichten.

Pogromnacht - 9.11.2025 - ein Konzert zum Gedenken

Datum:
So, 09.11.2025 (532)

Uhrzeit:
18:00 - 19:00 Uhr

Ort:
Ehemalige Synagoge Hemsbach

Referent/Mitwirkende:
Luca Toldo (Ltg) und 8 Musiker/innen der Bläserwerkstatt Bergstraße und vom Blasorchester der Musikschule Heppenheim


Ein musikalisches Erinnern 

Am Abend des Erinnerns an das Pogrom des 9. /10. November 1938 lassen wir Musik  im Klang eines Bläserensembles sprechen.

Es erklingen Stimmen, die verstummten,

zu hören sind Klänge, die verfolgt wurden. 

In allem erklingt Hoffnung, die bleibt, 

und Versöhnung, die heilende Kraft hat.

 

 

Vortrag: Der Kampf Israels um seine Existenz und die Folgen für die Juden in Deutschland

Datum:
Di, 18.11.2025 (537)

Uhrzeit:
19:30 Uhr

Ort:
Weinheim, Aula des Heisenberg-Gymnasiums, Friedrichstraße (Parkhaus anbei in der Bismarckstraße)

Kooperationspartner:
Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan zusammen mit Verein ehemalige Synagoge Hemsbach

Referent/Mitwirkende:
Daniel Neumann,Darmstadt, Mitglied im Zentralrat der Juden


Vortrag von Daniel Neumann, Darmstadt

Rechtsanwalt und Autor, seit 2006 Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen; seit 2022 Mitglied im Präsidium des Zentralrats der Juden; zuvor von 2008 bis 2022 Richter im Schiedsgericht des Zentralrats;

Neumann wird gehandelt als möglicher Nachfolger von Zentralratspräsident Schuster.

Engagiert in interreligiösen Foren und Initiativen gegen Rassismus; in den letzten Jahren wurde er zunehmend auch wahrgenommen durch die veröffentlichte Positionierung zu den Themen „Situation der Juden in Deutschland“ und zur Situation Israels (Jüdische Allgemeine).

Sein vorgesehenes Vortragsthema: 

Der Kampf Israels um seine Existenz und die Folgen für die Juden in Deutschland

 

Angesichts des auch in unserer Region starken Antisemitismus (z.B. auf den Straßen in Mannheim und in Heidelberg, einer der aktiven bundesweiten Sprecher des lautstarken Antisemitismus ist Einwohner in Schriesheim, Mahmud Abu-Odeh) wollen wir denen eine Stimme geben, die als Juden unter uns leben und zunehmende Angst haben. Es sollte uns nicht gleichgültig sein, dass immer mehr Jüdinnen und Juden, auch nach dem gewalttätigen Übergriff auf ein Mitglied der Gemeinde in Mannheim am 26. Juli, sehr verunsichert sind.

 

Antisemitismus in der AfD

Datum:
Mi, 10.12.2025 (535)

Uhrzeit:
19:30 - 21:00 Uhr

Ort:
Ehemalige Synagoge Hemsbach

Kooperationspartner:
Junges Forum DIG Heidelberg/Mannheim

Referent/Mitwirkende:
Stefan Dietl


Antisemitismus ist in der AfD allgegenwärtig. Immer wieder attackiert die Partei unter Rückgriff auf antisemitische Stereotype prominente Vertreter:innen jüdischen Lebens, teilen führende AfD-Funktionär:innen antisemitische Verschwörungserzählungen oder relativieren die Verbrechen des Nationalsozialismus. Trotz zahlreicher einschlägiger Skandale wird dem Antisemitismus in der Analyse der AfD jedoch kaum Beachtung geschenkt. In seinem Buch beschreibt Stefan Dietl den Antisemitismus als wesentliches Ideologieelement und Welterklärungsmodell der AfD. Dabei nimmt er die verschiedenen Erscheinungsformen des Judenhasses in der Partei ebenso unter die Lupe wie die Versuche der AfD, sich als Bollwerk gegen Antisemitismus und Fürsprecherin Israels zu inszenieren.

Stefan Dietl, geboren 1985, lebt und arbeitet im bayerischen Sulzbach-Rosenberg. Neben seiner ehrenamtlichen gewerkschaftlichen Tätigkeit als Vorsitzender des ver.di-Bezirks Oberpfalz und im Landesvorstand der ver.di Bayern schreibt er als freier Journalist unter anderem für Jungle World, Versorgerin und Konkret. Im Band »Die AfD und die soziale Frage« (2017) beschäftigt er sich mit der Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD und publiziert seitdem regelmäßig zu der Partei.

Liebe zum Hass, muslimischer Juden- und Israelhass, seine Ursachen und Folgen in der Gegenwart

Datum:
Mo, 09.02.2026 (530)

Uhrzeit:
19:30 - 21:30 Uhr

Ort:
Ehemalige Synagoge Hemsbach

Kooperationspartner:
Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan

Referent/Mitwirkende:
Abdel-Hakim Ourghi


Mit seinem Buch (Die Liebe zum Hass" - Israel, 7. Oktober 2023), erschienen 2025, analysiert der aus Algerein stammende Autor, Professor an der Päd. Hochschule Freiburg, den islanischen Judenhass. 

 Infoboard

Film und Broschüre zum Jüdischen Friedhof

Förderverein Ehemalige Synagoge Hemsbach
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