Veranstaltungen, die nicht in der Verantwortung des Vereins "Ehemalige Synagoge" liegen, finden Sie unter www.hemsbach.de
Führung Jüdischer Verbandsfriedhof Hemsbach
Das Interesse an Friedhofsführungen ist weiter stark. Darum beitet der Verein mehrmals im Jahr diese an.
>>> Wir bitten um Anmeldung über diese website.
Keine Kosten. Wenn möglich Kopfbedeckung mitbringen!
Tag der Offenen Tür
Mehrmals im Jahr öffnen wir die ehemalige Synagoge den interessierten Besuchern.
Wir bieten an: > Besichtigung aller Räume in dem ehemaligen Synagogenkomplex.
> wenn gewünscht: ein geführter Rundgang
> Ausstellungstafeln, die die Geschichte des Gebäudes, der jüdischen Gemeinde, einzelner Familien und des Friedhofs zum Thema haben.
Zudem stehen unsere Jugendguide für einen Rundgang oder für Gespräche zu Verfügung.
Seyran Ates, Der Kampf gegen Antisemitismus als gesellschaftliche Aufgabe - eine Imamin nimmt Stellung
Aus Gründen der Sicherheit nur nach namentlicher Anmeldung Zugang. Anmeldungen sind ausschließlich über folgendes Formular möglich:
Zum Vortrag: Frau Ates gehört dank ihrer (unerschrockenen) Mitarbeit bei Talk-Runden im TV und durch ihre Interviews zu den bekanntesten Muslimen in Deutschland. Sie ist Imamim in der Berliner Ibn Rushd - Goethe-Moschee. Nach dem Überfall der Hamas auf Israel musste sie, bedroht wegen ihrer kritischen Äußerung zum islamistischen Terror, zeitweise ihre Moschee schließen.
Im ZDF äußerte sie u.a.:
„Die politischen Parteien hatten Angst, als islamfeindlich zu gelten und Wählerstimmen zu verlieren. Deshalb haben Sie es vorgezogen, sich wenig zu muslimischem Antisemitismus zu äußern. Auch die Gesellschaft insgesamt und die Medien zögerten, das Problem öffentlich zu machen, um nicht der AfD zuzuarbeiten.
Doch jeder vernunftbegabte Mensch ist sich bewusst, dass es einen sehr harten und widerlichen muslimischen Antisemitismus gibt, der sich verstärkt in unserer Gesellschaft ausbreitet. Viele, insbesondere linke Kräfte, haben dies bagatellisiert mit der Haltung: 'Ein bisschen antisemitisch ist ja jeder. Wo waren diejenigen, die gegen rechts kämpfen, bei den Demos gegen Antisemitismus? Gegen Nazis zu sein, gegen die AfD zu sein, gegen rechts zu sein, ist einfach. Aber sobald der lebende Jude als Akteur involviert ist, wird es schwierig.
Wer sich glaubhaft gegen Rechtsextremismus positioniert, hätte auch vorher gegen Judenhass auf die Straßen gehen müssen.“
Für den Vortrag sind in unserer von Judenfeindschaft stark bestimmten Situation von Frau Ates eine klare Analyse und klare Folgerungen zu erwarten.